Scaler-Boards mit HDMI- und DP Eingang oder zukunftsweisende USB-Graphics Technologie, kombiniert mit DP-MST oder USB-C Alternate-Mode und PD (Power Delivery) – wir bieten Displayansteuerungen auch für Ihre Applikation.
Die Ansteuerung von LCD-TFT-Displays begann in den 1990er-Jahren mit Scaler-Boards, die analoge Videosignale wie VGA in TTL- und später in LVDS-Signale umwandelten. Diese Wandlerkarten waren entscheidend für den Übergang von analogen CRT-Monitoren zu digitalen LCD-TFT-Displays. In den 2000er-Jahren ermöglichten digitale Schnittstellen wie DVI und HDMI höhere Auflösungen. Im Jahr 2006 wurde DisplayPort (DP) eingeführt, dessen paketorientiertes Protokoll im Vergleich zum stream-basierten Format von HDMI auch Multimonitor-Konfigurationen unterstützt und 2010 zur Einführung von DP-MST führte. Trotz der Entwicklung leistungsfähigerer Videoschnittstellen bleibt die Anpassung oder Konvertierung gängiger Videosignale an verschiedene Display-Interfaces erforderlich. Diese Ansteuereinheiten werden auch heute noch als Scaler-Boards oder Display-Controller-Boards bezeichnet.
Wir verwenden Scaler-SOCs namhafter Hersteller in verschiedenen Leistungsklassen, um den Anforderungen unserer Kunden bestmöglich gerecht zu werden.
Funktion | Single Output / up to 1K | Dual-Output / up to 2K |
---|---|---|
Input Interfaces | TMDS (HDMI/DVI), DP, VGA | TMDS (HDMI/DVI), DP, VGA |
Supported Resolutions | 640×480 – 1920×1080/1200 | 640×480 – 2560×1440/1600 |
Output Interfaces | LVDS eDP | LVDS eDP |
Non-linear Scaling | ✔ | ✔ |
Embedded OSD | ✔ | ✔ |
DDC/CI Support for OSD Functionality | ✔ | ✔ |
Audio Output | ✔ | ✔ |
Verbessertes Scaler-Board-Design mit angepassten Softwarelösungen
Bei Display & Control greifen wir auf umfangreiche Erfahrung zurück, um fortschrittliche Software bereitzustellen, die den Design-in-Prozess für Scaler-Boards optimiert. Unsere Lösungen ermöglichen eine nahtlose, unabhängige Steuerung, verbessern Leistung und Lebensdauer – ganz ohne Abhängigkeiten oder zusätzliche Kosten. Unser Ziel ist es, Ihre Projektziele mit effizienter, zuverlässiger und auf Ihre Anforderungen zugeschnittener Software zu unterstützen.
Damit der Kunde unsere Hardwarelösungen autonom und ohne Softwarekenntnisse an die von ihm ausgewählten Displays anpassen kann, stellen wir ein Softwarepaket zur Verfügung welches die folgenden Module umfasst:
Data File Creator
Dieses Modul erstellt aus den spezifischen Panel-Timing-,
Backlight- und Power-on Parameter das sog. Panel-DataFile
Firmware Packer
Mit dem Firmware Packer erstellt der Kunde aus dem Panel-Data-File und einem scalerspezifischen Basisfile die neue Firmware
Firmware-Programmer
Dieses Programmiermodul ist für die Entwicklung und die Produktion gleichermaßen geeignet und gewährleistet die VESA-konforme Seriennummernvergabe. Als Programmierhardware kommt eine preiswerte USB-to-SPI-Bridge (< 20,- US$) zum Einsatz, die eine Programmierzeit von weniger als 5 Sekunden ermöglicht.
Flexible DisplayLink-Lösungen für Workflows in jeder Anwendungsumgebung
Die DisplayLink-Technologie ermöglicht eine flexible Erweiterung von Bildschirmen über eine einzige USB-Verbindung und unterstützt dabei mehrere Monitore mit einfacher Plug-and-Play-Funktionalität. Sie ist mit verschiedenen Betriebssystemen wie Windows, Ubuntu, macOS, ChromeOS und Android kompatibel und funktioniert mit Hardware von Intel, Apple, AMD, Qualcomm sowie ARM-basierten SoCs. Zusätzlich bietet sie Funktionen wie Ethernet, Audio und USB-Hubs.
DisplayLink-Treiber ermöglichen die bildschirmbasierte Erweiterung über USB mit individuell angepassten Optionen. „Individuelle Installer“ unterstützen macOS, Windows, ChromeOS, Linux und Android für unterschiedliche Systeme. Für Unternehmen bietet der Windows-„Corporate Installer“ ein einheitliches Softwarepaket, das IT-Bereitstellungen vereinfacht, alle DisplayLink-Produkte nahtlos unterstützt und Installationen über Docks und Adapter hinweg optimiert.
Diese Technologie steigert die Produktivität erheblich, da sie Mehrfach-Display-Setups ohne Hardwareeinschränkungen ermöglicht. Zudem sorgt ihr kosteneffizientes und nachhaltiges Design dafür, dass weniger häufige Upgrades erforderlich sind und die Lebensdauer bestehender Geräte verlängert wird.
Beginnen Sie mit der DL-4000-Familie, die nahtlose USB-Konnektivität für kleinere LCD-TFT-Displays bis zu 1920×1200 bietet – ideal für kompakte Setups.Steigen Sie auf die DL-7000-Familie um, die bis zu vier 4K-Displays mit 120 Hz unterstützt, 2.5G-Ethernet,
intelligentes Host-Switching sowie ein flexibles SDK für individuelle Lösungen bietet – perfekt für leistungsstarke Multi-Monitor-Umgebungen.
Wir integrieren DisplayLink-Technologie, um nahtlose Display-Erweiterung über USB zu ermöglichen – und damit Ihre Arbeitsweise grundlegend zu verändern.
DisplayLink-enabled USB monitors provide flexible display expansion via a single USB connection, offering compact, bus-powered models for mobile professionals and larger monitors with integrated docking features like Ethernet, audio, and USB hubs.
Optimieren Sie POS-Systeme mit der kostengünstigen, energieeffizienten Architektur von DisplayLink. Sie unterstützt kundenorientierte Displays und Dual-Display-Setups für POS/ECR sowie Handheld-Cradles und ermöglicht Auflösungen bis zu Full HD – einschließlich Touch-Funktionalität – über nur ein einziges USB-Kabel.
Robuste Docking- und Display-Lösungen mit DisplayLink-Technologie ermöglichen den Einsatz in Fahrzeugen und auf Verkaufstheken und gewährleisten Zuverlässigkeit sowie Langlebigkeit in rauen Umgebungen wie Fabriken oder im Außeneinsatz.
Nutzen Sie robuste Docking- und Display-Lösungen mit DisplayLink-Technologie für den Einsatz in Fahrzeugen oder am Point-of-Sale. Sie gewährleisten Zuverlässigkeit und Langlebigkeit auch in anspruchsvollen Umgebungen wie Fabriken oder im Außeneinsatz.
Video-, Ton- und Lichtmischpulte steuern Live-AV-Elemente. Zur gleichzeitigen Überwachung und Steuerung dieser Aufgaben – z. B. Videoausgaben, Audiopegel oder Licht-Cues – werden mehrere Displays benötigt, um Präzision bei komplexen Live-Produktionen sicherzustellen.
Verwandeln Sie Smartphones mit DisplayLink in vollwertige Workstations, indem Sie mehrere Displays und Peripheriegeräte über USB verbinden – wie auf der CES 2025 gezeigt. So erhalten Android-Geräte eine bisher unerreichte Mobilität und Produktivität.
Setzen Sie vielseitige Digital-Signage-Lösungen mit der medienunabhängigen Architektur von DisplayLink ein, die mehrere Displays über Ethernet oder USB in den Bereichen Einzelhandel, Bildung, Gastgewerbe und Gesundheitswesen unterstützt und mit Windows, Linux und Android kompatibel ist.
DisplayLink-basierte Dockingstationen bieten nahtlose Multi-4K-Display-Unterstützung für Intel-, AMD-, Nvidia-, Qualcomm- oder Apple-Silicon-Systeme und steigern so die Produktivität, ohne dass Plattform-Upgrades erforderlich sind – für eine maximale Rentabilität.
Nahtlose Überbrückung leistungsstarker digitaler Protokolle
Die ConnectSmart-Technologie von Synaptics ergänzt und erweitert die DisplayLink-Technologie durch ein leistungsstarkes Portfolio an IC-Lösungen für Hochgeschwindigkeits-Video-, Audio- und Datenkonnektivität. Diese IC-Familien, die für Anwendungen wie PC-Docks, Dongles und Protokollkonverter entwickelt wurden, nutzen DisplayPort Multi-Stream Transport (MST), um mehrere unabhängige …
… Videostreams über eine einzige Verbindung zu übertragen und so Multi-Monitor-Setups zu verbessern. Mit Unterstützung für USB-C, erweiterter Sicherheit und extrem niedrigem Stromverbrauch erweitern ConnectSmart-ICs die Möglichkeiten von DisplayLink und bieten nahtlose Integration sowie Skalierbarkeit für vielseitige, leistungsstarke Display-Umgebungen.
Steigern Sie ihre Produktivität mit DisplayPort Multi-Stream Technologie
Die Steuerung mehrerer Displays über nur eine Verbindung ist für zahlreiche Anwendungen von großer Bedeutung und hat sich daher sowohl als Hub-Struktur als auch als Daisy-Chaining etabliert. In unseren Entwicklungen setzen wir die ConnectSmart™-Produkte von Synaptics ein, um beide Strukturen mit all ihren Vorteilen abbilden zu können.
Für Multi-Monitor-Anwendungen kombinieren wir unsere Scaler-Designs mit den VMM52xx- und VMM53xx-Familien von Synaptics.
2-/3-Port Multi-Stream Hub for Dongles/Hubs
• Supports multiple video streams from host
• 2 and 4-lanes of video
• DP HBR3 receiver port
• 2 DP 1.4/DP++ transmitter ports
• DSC decoder per output port
• FEC on input and output ports
• Synaptics patented dual 4K 60Hz outputs
• Firmware upgradeable over I2C or AUX
Verbessern Sie die Konnektivität mit USB-C Alternate Mode
USB-C Alternate Mode ermöglicht die gleichzeitige Übertragung von Videodaten über DisplayPort-MST (z. B. zwei 4K- oder vier 1080p-Displays mit DP 1.4) und USB-Daten über ein einziges USB-C-Kabel. USB 3.2 Gen 1 (5 Gbit/s) oder Gen 2 (10 Gbit/s) sowie USB 2.0 High-Speed (480 Mbit/s) werden parallel zu einem DP-MST-Signal mit 2 Lanes übertragen. Diese parallele Nutzung von Video- und Datenübertragung optimiert Multi-Monitor-Setups und Peripheriegeräte, vereinfacht die Konnektivität und steigert die Effizienz.
Um den Alternate Mode und USB optimal sowie kosteneffizient zu nutzen, setzen wir die VMM8xxx-Familie der Synaptics ConnectSmart™-Videointerfaces mit folgenden Funktionen ein.
• 2/4-lanes of video and 2-lanes of USB data from host
• Multi-stream video, audio and data
• Ultra-low power
• USB-C receiver port with integrated De-Mux
• DP 1.4/DP++ transmitter port
• HDMI 2.1 transmitter port
• USB3.1 re-timer transmitter/receiver port
• DSC1.2a decoded / Pass-through output
• Secure FW update, Secure boot
• 8K 60Hz or 4K 120Hz output
Hintergrundwissen:
Ab Intel HD Graphics 4000/2500 (3. Generation, Ivy Bridge) im April 2012 werden über DisplayPort (DP) bis zu vier FHD-Displays unterstützt. Später wurde die Unterstützung für bis zu zwei 4K-Displays hinzugefügt.
SB-C Power Delivery (PD) ist ein Standard zur Stromversorgung über USB-C-Kabel. Er wird in zwei Leistungsbereiche unterteilt:
Standard Power Range (SPR): bis zu 100 Watt
Extended Power Range (EPR): bis zu 240 Watt
Die Stromversorgung erfolgt über den Configuration Channel (CC) im USB-C-Anschluss, der eine dynamische Aushandlung von Spannung und Stromstärke zwischen den Geräten ermöglicht. Die Stromversorgung ist bidirektional, sodass sowohl der USB-Host, z. B. ein Notebook, als auch ein USB-Gerät, z. B. ein Monitor, mit Strom versorgt werden können.
Mit PD3.0 wurde außerdem die Programmable Power Supply (PPS) eingeführt. Diese erlaubt variable Spannungen (3–21 V in 20-mV-Schritten), z. B. 12 V.
Die verschiedenen PD-Standards werden in der nachfolgenden Tabelle dargestellt:
PD-Standard | Einführung | Leistungsbereich | Spannungsstufen | Max. Strom | PPS-Unterstützung |
---|---|---|---|---|---|
PD 2.0 | 2014 | SPR: Bis 100 W | 5 V, 9 V, 15 V, 20 V | 5 A | Nein |
PD 3.0 | 2015 | SPR: Bis 100 W | 5 V, 9 V, 15 V, 20 V, PPS (3–21 V) | 5 A | Ja (3–21 V, 20 mV-Schritte) |
PD 3.1 | 2021 | SPR: Bis 100 W EPR: Bis 240 W | SPR: 5 V, 9 V, 15 V, 20 V, PPS (3–21 V) EPR: 28 V, 36 V, 48 V | 5 A | Ja (SPR: 3–21 V; EPR: bis 48 V) |
Mit USB-C Power Delivery (PD) können sowohl herkömmliche Scaler-Boards als auch USB-Grafiklösungen (DisplayLink) einschließlich der angeschlossenen Displays über ein einziges Kabel mit Strom versorgt und gesteuert werden. Dies eröffnet innovative Betriebs- und Visualisierungskonzepte für moderne Multi-Monitor-Setups und eine flexible Geräteintegration.
Ein Kabel, unbegrenzte Möglichkeiten – für maximale Flexibilität und Innovation!
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